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Himmlische Energien im EGZ - 
Gottesdienste im Winter

Im Januar und Februar gab es buntes Gottesdienstprogramm  im Evangelischen Gemeindezentrum Berliner Str. 58. Ob Schlager, Suppe oder Segensstationen - mit vielen Ideen ging es durch die kalte Jahreszeit. Hier ein Rückblick:

26. Februar 11.00 Uhr „Gottes Gast-Haus“ 
Die Gemüsesuppe duftete. Vor dem Gottesdienst hatten Mitarbeiterinnen des Besuchsdienst zusammen mit Pfarrer Dr. Streck geschnippelt und gekocht. In Gottes Gasthaus gibt es etwas für Leib und Seele. Beim Gottesdienst und beim Suppe essen, konnten sich die Besucherinnen und Besucher davon überzeugen.

19. Februar 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst - Jugendliche sprechen und singen von ihrem Glauben
29 Konfirmandinnen und Konfirmanden gestalteten den Gottesdienst im voll besetzten Saal im Evangelischen Gemeindezentrum. Auf der Konfirmandenfreizeit hatten sie Texte, Gebete und Glaubensbekenntnisse vorbereitet. Von der Begrüßung bis zum Segen leiteten die Jugendlichen durch den Gottesdienst und setzten sich mit der Frage nach dem Reich Gottes, nach Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit auseinander und erläuterten, was sie auf der Fahrt erarbeitet hatten und im Raum zu sehen war.

12. Februar 10.00 Uhr "Jede Stimme zählt" 
Im Gottesdienst mit Bibliolog predigte die Gemeinde sozusagen gemeinsam. Die Geschichte von der Taufe der Purpurhändlerin Lydia wurde von Pfarrerin Fetzer in Abschnitten vorgetragen. Dazu stellte sie Fragen, die die Besucher stellvertretend für die biblischen Personen beantworteten. Ein buntes Gedankenpanorama entstand.

5. Februar 10.00 Uhr "Marmor, Stein und Eisen bricht..." 
Ob Caprifischer, Was wollen wir trinken? oder Marmor, Stein und Eisen bricht - die Schlager der Rudelband wurden auch im Schlagergottesdienst begeistert mitgesungen. Die Besucher freuten sich an der Kombination aus biblischen Erzählungen und deutschem Schlager. "Musik bewegt die Herzen," erklärte Pfarrerin Ines Fetzer. "Darum sollte jede Art von Musik auch mal Platz im Gottesdienst haben."  Die zahlreichen Gottesdienstbesucher fanden das auch.


29. Januar 10.00 Uhr "Getauft"    
Im Gottesdienst mit Tauferinnerung wirkten neben Pfarrer Sckell auch die Konfirmadinen und Konfirmaden mit. Eine Konfirmandin wurde getauft. Die Besucher wurden gesegnet.

22. Januar 15.00 Uhr "Auf einen Cappuccino..." 
Zu einem Gottesdienst zur Kaffeezeit trafen sich die Gottesdienstbesucher im Foyer des Gemeindezentrums. Der Kaffee stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes:. Lektorin Delimaras und Pfarrerin Fetzer machten deutlich, wie Kaffee entsteht, wie Gottes gute Gabe und Menschenwerk zusammenkommen. Zur Kaffeepause passt ein biblisches Wort, Genuss für Leib und Seele. Im Anschluss gab es Kaffee und Kuchen.

Rückblick auf die Himmlischen Energien

15. Januar 10.00 Uhr „Gott sehen?“ 
In einem Predigtgespräch unterhielt sich Pfarrer Dr. Streck mit Josef Ender aus Hanau. Er ist blind und bringt eine besondere Perspektive auf das Thema sehen, begreifen und erkennen ein. Die beiden sprachen über den Predigttext, in dem von Mose die Rede ist, der Gott schauen möchte. "Wir können Gott nicht sehen, aber ihn an seinen Taten erkennen," lautete das Fazit der beiden Gesprächspartner.

9. Januar 10.00 Uhr: Im Segen durch das neue Jahr
Bewegung war in dem Gottesdienst. Wir gingen Psalm 23 nach: durch den Saal, den neuen Gruppenraum und das Foyer. Bewegend war es besonders für die Sängerinnen und Sänger der Dörnigheimer Kantorei. Mit ihnen nahmen wir Abschied von diesem Chor, der dieses sein fünfzig jähriges Bestehen feiern könnte. 1973 haben sich die Chöre der Pfarrei Allerheiligen und der Evangelischen Kirchengemeinde zusammengetan und als abwechselnd in Gottesdiensten in der evangelischen und katholischen Kirche gesungen und jedes Jahr ein Konzert am 4. Advent gegeben. Im März 2020 wurde dieses Engagement abrupt gestoppt. 
Nach der Corona-Zeit waren es weniger, die sich wieder einfanden. Und vor allem fand sich kein Chorleiter. Daniel Stippler, selber Sänger in der Kantorei, leitete sie, als sie nun das letzte Mal zum Abschied sang und Pfarrer Dr. Martin Streck im Namen des Kirchenvorstands den Sängerinnen und Sängern dankte.

Fotos: Maintaler Tagesanzeiger